„Gemäß Ihrer Anfrage Nr:: 14945, in der Sie die Änderung der Verkehrszeichen beantragen, die derzeit das Kastellanische vermeidend nur in Valenciano zu finden sind, informieren wir Sie, dass entsprechend der Vorschriften des Autonomiestatuts der Autonomen Gemeinschaft Valencia beide Sprachen, Kastilisch und Valenciano offizielle Sprachen dieser Gemeinschaft sind; daher, und zur Förderung des richtigen Verständnisses von Verkehrszeichen, werden wir zukünftig so weit wie möglich, die Beschriftung aller Verkehrszeichen in beiden Amtssprachen vornehmen.“
So lautet meine Übersetzung des abgebildeten Antwortbriefes des Rathauses von Altea auf eine Anfrage der Organisation „Hablamos Español“ vom 13. Januar 2020
Nach der Demonstration von ca. 20.000 Eltern in Orihuela am 18. Januar ist das zwar kein Erfolg in Sachen Schulpolitik, wo weiterhin alle Schüler unabhängig von ihrer Muttersprache zwangsweise in Valenciano unterrichtet werden sollen, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.Fußnoten
Diese Erklärung des Rathauses von Altea erfolgt in einer aufgeheizten Situation, wo in Katalonien einige Extremisten vor einigen Taen sich darüber beschwerten, dass bei dem großen Feuer der Chemiefabrik in Tarragona Warnungen auch auf Spanisch ausgegeben wurden und nicht ausschließlich in der Minderheitensprache Katalan. [1]
Zu verdanken ist dieser kleine Erfolg der Kampagne „Pidelo en Español“ (Verlange es auf Spanisch) von „Hablamos Español“[2], einer parteiunabhängigen Organisation, die sich für die Freiheit der Wahl der Sprache in ganz Spanien einsetzt.
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