OK-diario berichtet über ein „Osterei“ der valencianischen Regierung: Der valenicanische Präsident „Puig läßt ukrainische Flüchtlinge in Valenciano 'eintauchen'“. Mit „Eintauchen“ (inmersión) ist gemeint, dass nur in einer Sprache unterrichtet wird.
Der valencianische Präsident Ximo Puig (PSOE) zusammen mit dem Bildungsminister Vicent Marzá von Compromís haben beschlossen, dass ca. 25.000 Flüchtlinge hauptsächlich auf Valenciano lernen müssen.
„Nicht weniger als 22 Willkommenskurse (werden angeboten), um Valenciano zu lernen, verglichen mit nur 8 Spanischkursen in der gesamten Länge und Breite des valencianischen Territoriums.“ Da bleibt nicht viel demokratische Auswahl für diese Flüchtlinge, die eine Sprache lernen könnten, die von 570 Millionen Menschen beherrscht wird. Die überwiegende Mehrzahl wird sich nur mit 2,4 Millionen Menschen unterhalten, mit denen sie sich jedoch genausogut auf Spanisch unterhalten könnten.
Böse Zungen behaupten jetzt, dass diese Maßnahme bestens dazu geeignet sei, dass die Flüchtlinge, die nur Valenciano gelernt haben, außerhalb der Comunidad Valenciana keine Arbeit finden werden, weshalb sie als billige Arbeitskräfte in dieser Region zur Verfügung stehen werden.
Aber wie gesagt, das sind selbstverständlich nur böse Zungen, ich frage mich, ob dahinter nicht ein sektiererisches Verständnis von Leuten herrscht, die spanisch sprechende Lehrer mit alkoholisierten und rüpselnden Menschen vergleichen.
Wie auch immer, Puig und Marzá scheinen die führenden Gurus dieser Sekte und lenken die Sprachenpolitik in Valencia auf diesem Niveau.
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