PP mit grünen Nationalisten in einem Boot Volksinitiative (ILP) gescheitert
22. März 2024
Gloria Lago, Präsidentin von „Hablamos Español“, spricht vor den Cortes Valencianas
Vorgestern, nach zwei Jahren, endlich durfte im valencianischen Parlament über die Volksinitiative (ILP), die die Rechte der Valencianer auf die Anwendung Ihrer Muttersprachen respektiert , debattiert und abgestimmt werden.
Im März 2022 hatte die Organisation „Hablamos Español“ mit über 40.000 Unterschriften (vier Mal mehr als notwendig) diese Volksinitiative eingereicht. Damit war das valencianische Parlament gezwungen, über das darin vorgeschlagene Gesetz zu debattieren und zu entschließen.
In ihrer 6-minütigen Rede begründete Goria Lago, die Präsidentin von „Hablamos Español“, das vorgeschlagene Gesetz. Eine Sprecherin von Compromís, einer Partei die 2022 noch mit der PSOE an der Regierung und jetzt wie die PSOE in der Opposition ist, sprach sich als Erste gegen das Gesetz aus. Kein Wunder, dass sie dabei von Chulvi, dem Sprecher der PSOE unterstützt wurde. Es half nichts, das er von Gloria Lago daran erinnert wurde, dass der ehemalige und beliebte PSOE-Präsident Felipe González sich stets gegen jeden Sprachzwang gewandt hatte.
Aus dem Redebeitrag der PP ging dann hervor, dass auch diese gegen die Volksinitiative stimmen würde und handelte sich damit den Vorwurf von Gloria Lago ein, ihre Wähler betrogen zu haben. Leider war dieses Verhalten der PP keine Überraschung, wie ich schon im Januar diesen Jahres gemeldet habe.
Bleibt zu ergänzen, dass man auch lernen muss, dass spanische und regionale Nationalisten einander brauchen beim Prinzip ihres Spalte und Hersche (divide et impera) der Spanier. Man kann Parteien nicht vertrauen. Wahlversprechen? Man kann sich ja immer mal versprechen!
Newsletter bestellen!
Wir senden als newsletter nur dann eine Nachricht, wenn ein neuer Artikel vorliegt! Hier klicken, um newsletter zu bestellen oder zu stornieren
Ein Buch das u.a. enthüllt: Sprachdiktat in Katalonien und Valencia Was sagen die Verfassungen? Migration als Ursache? Indoktrination und Korruption
1980 veröffentlichte "El Periodico" ein geheimes Strategiepapier der katalanischen Regierung. Es zeigt in erschreckender Weise die tatsächliche Geisteswelt der separatistischen Führer auf
Die katalanische Regierung exportiert den Konflikt, in dem sie in den anderen Gemeinschaften, in den Katalanen leben, alle Bestrebungen zur Zerstörung Spaniens unterstützt. Ein wichtiges Instrument ist dabei die Errichtung einer Sprachdiktatur, die sich nicht scheut, die gleichen Mittel wie Franco einzusetzen.
Separatistische Indoktrination
Die Lehrergewerkschaft AMES veröffentlichte 2017 eine Untersuchung über Schulbücher, wie sie in Spanien und in Katalonien zum gleichen Thema erschienen. In dieser Untersuchung wird die Indoktrination deutlich, wie sie von den Separatisten betrieben wird. Sie ist jetzt auf Deutsch übersetzt